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Workshop: Co-Abhängigkeit - Das Leiden der Angehörigen


Unsere Angehörigengruppe veranstaltete am 04.09.24 einen Workshop mit dem Thema:

"Co-Abhängigkeit - Das Leiden der Angehörigen"


Co-Abhängigkeit in Bezug auf Sucht beschreibt eine Beziehung, in der eine Person ihr eigenes Verhalten und ihre Emotionen stark auf die Bedürfnisse und Handlungen eines süchtigen Partners oder Familienmitglieds ausrichtet. Diese Dynamik entsteht häufig in Beziehungen, in denen eine Person an einer Sucht (z. B. Alkohol, Drogen, Glücksspiel) leidet, während die andere Person sich übermäßig darauf konzentriert, diese Sucht zu managen, zu kontrollieren oder zu kompensieren.


Unterpunkte des Workshops waren:

  • Übermäßige Fürsorge
  • Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse
  • Kontrollverhalten
  • Verleugnung
  • Selbstwertgefühl


Im Workshop wurde versucht, das Bewusstsein für diese destruktiven Muster zu schärfen und Wege zu finden, wie die co-abhängige Person ihre Unabhängigkeit und Selbstfürsorge stärken kann.



Der Verein ist mit Beschluss der Mitgliederversammlung vom 13.12.2023 aufgelöst worden. Die Gläubiger des Vereins werden gebeten, ihre Ansprüche bei den Liquidatoren [Gesamtvorstand (siehe Impressum)] anzumelden.


Was sind die Gründe:

Ein Verein macht sehr viel Arbeit. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit finden wir leider keine Nachfolger.


Wie geht es weiter?

Für unsere drei Gruppen ändert sich nichts. Diese treffen sich weiterhin jeden Mittwoch im ev. Gemeindehaus in Herzebrock. Betroffene, Angehörige und am Thema interessierte Menschen sind herzlich willkommen.

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